Ein herzlicher Dank für die musikalische Begleitung unseres Buchmesseempfangs in unserem Haus. Gefühlvoll und virtuos haben Sie den Abend für uns und unsere Gäste um ein musikalisches
Erlebnis
reicher gemacht.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Oktober 2006
Samtweiche Melodielinien, von Gitarren gezeichnet und mit aller Wärme (oft doppel-) stimmlich im Stile Simon & Garfunkels, Kings Of Convenience' oder auch eines Elliott Smith begleitet dazu ab und an Schlagzeug und Klavier. Das Kölner Trio weiß mit dessen dritten Longplayer die Anhänger akustisch-ruhiger Töne zu überzeugen und lädt ein zu einer entspannten bis beschwingten Reise durch die Singer-Songwriterwelt, an der man sicher gern nicht nur in den bevorzugten Cafés der Kölner Südstadt teilhaben wird.
WESTZEIT, 2008
Guckt man sich das Artwork des zweiten Albums der Kölner slamWEjam an, sieht man viele Verästelungen und
Verzweigungen, die sich über das Cover ranken. Ins Ränkespiel der Äste eingewoben erkennt man vage eine Frau, mit dem Rücken zum Betrachter. Eine Anspielung auf eine gewisse Doppelbödigkeit, die dem
Sound des Trios anhaftet? Aber vor Deutungen hat die Journalistengewerkschaft die Fakten gestellt: slamWEjam teilen sich Mitglieder mit den Noise-ergebenen Wormsern Minusmen und bringen in dem
Zusammenhang die reziproke Variante. Sprich: Wir haben es mit durchgehend ruhigen, akustischen Popsongs zu tun, die man getrost in eine rheinländische Version der “Quiet Is The New Loud”-Ecke stecken
kann.
In einigen Momenten sind sie da, die Parallelen zu den Großen der Szene wie Kings Of Convenience oder Turin Breaks, in anderen sieht man den WWF-Ballon vor dem geistigen Auge vorbeiziehen. Aber
Moment, das Cover: Der zweite Blick ist entscheidend. Ab von Referenzen und Vergleichen liefern slamWEjam einiges: nämlich wunderschöne
Akustik-Nummern, die es vermögen, Herzenskummer passend und bewegend in Wort und Ton zu bannen. Mehrstimmigen Gesang, verhalten eingesetzte Elektronika und liebesschwangere Textzeilen wie “if we
dare, we move mountains close stars”. Manchmal sind es die dezenten Hinweise, die den Klick-Effekt auslösen. Klick.
INTRO, 2006
Akustische Gitarren, mehrstimmiger Gesang, Bass und unendlich viele Harmonien dominieren den Sound des Duos. Für Schnörkel, Spielereien oder zuviel Elektronik ist hier definitiv kein Platz. Und
der Erfolg gibt der Band Recht. Das Trio, das im Sommer 2003 gegründet wurde hat einen vollen Terminkalender, zwei Alben eingespielt und dafür viel positive Kritik bekommen.
Was slamWEjam auf dem Kasten haben, das werden sie heute Abend live bei hr1 unter Beweis stellen, denn die Band kommt in Komplettbesetzung ins
Studio. Sie werden nicht nur ausführlich interviewt, es wird das neue Album vorgestellt und es gibt ein kleines Unplugged Konzert, mit drei Stimmen, Gitarren und Bass, alles unverfälscht, streng
akustisch und live bei hr1 eingespielt.
HR1, 2006